Deine Hormone spielen verrückt: Wie Schlafmangel deinen Appetit in die Höhe treibt
Müdigkeit als heimlicher Kalorienbombe: Warum du bei Schlafmangel mehr Energie brauchst
Dein Stoffwechsel streikt: Wie Schlafmangel deine Fettverbrennung ausbremst
Nächtlicher Stress: Der Cortisol-Effekt auf deine Problemzonen
Deine innere Uhr spielt verrückt: Wenn der circadiane Rhythmus aus dem Takt gerät
Dein Gehirn auf Zuckerentzug: Warum du bei Müdigkeit nach Süßem greifst
Bewegungsmuffel durch Müdigkeit: Wie Schlafmangel deine Motivation killt
Hey du Nachteule! Kennst du das? Du schläfst zu wenig, fühlst dich ständig müde und greifst immer öfter zu Snacks, um irgendwie durch den Tag zu kommen. Was du vielleicht nicht weißt: Dein Schlafmangel und deine Gewichtszunahme hängen enger zusammen, als du denkst!
In diesem Artikel enthülle ich Dir die teilweise verblüffenden wissenschaftlichen Erkenntnisse hinter dieser Verbindung und zeige Dir, wie du den fiesen Teufelskreis endlich durchbrechen kannst.
Stell dir vor, deine Hormone wären eine wilde Achterbahnfahrt – genau das passiert, wenn du zu wenig schläfst! Studien zeigen, dass Schlafmangel die Produktion des Hungerhormons Ghrelin in die Höhe schießen lässt, während das Sättigungshormon Leptin in den Keller rauscht.[1]
Das Ergebnis? Du fühlst dich ständig hungrig und isst mehr, als dein Körper eigentlich braucht.
Krass, oder? Bei Schlafmangel steigt der Ghrelinspiegel um bis zu 15%, während der Leptinspiegel um bis zu 15,5% sinkt.[2] Diese hormonelle Achterbahnfahrt kann dazu führen, dass du täglich 300-500 Kalorien mehr zu dir nimmst – das ist, als würdest du jeden Tag einen extra Cheeseburger verdrücken!
Hand aufs Herz: Hast du dich schon mal gefragt, warum du nach einer durchzechten Nacht am nächsten Tag ständig futtern willst?
Das hat einen guten Grund! Studien haben gezeigt, dass Menschen, die nur 4 Stunden pro Nacht schlafen, am nächsten Tag durchschnittlich 300 Kalorien mehr in sich reinschaufeln als ausgeschlafene Glückspilz [3].
Der Übeltäter sitzt in deinem Kopf: Bei Müdigkeit wird dein präfrontaler Cortex, der für Impulskontrolle und kluge Entscheidungen zuständig ist, ziemlich faul.
Gleichzeitig gehen deine Belohnungszentren im Gehirn voll auf Party-Modus, was zu einem irren Verlangen nach fettigen und zuckrigen Leckereien führt [4]. Dein müdes Gehirn schreit praktisch nach schneller Energie!
Jetzt wird's richtig fies: Schlafmangel sabotiert nicht nur deinen Appetit, sondern legt auch deinem Stoffwechsel Steine in den Weg. Forscher haben herausgefunden, dass schon eine Woche mit zu wenig Schlaf (5,5 Stunden pro Nacht) deine Insulinsensitivität um satte 30% reduzieren kann [5].
Das bedeutet, dass dein Körper Glucose weniger effizient verarbeitet, was langfristig zu Gewichtszunahme und sogar Diabetes führen kann.
Aber es kommt noch krasser: Studien zeigen, dass Schlafmangel deine Fettverbrennung um bis zu 55% reduzieren kann [6]. Stattdessen greift dein Körper vermehrt auf Kohlenhydrate und Proteine als Energiequelle zurück, was die Fetteinlagerung so richtig ankurbelt.
Letztendlich ist ein kosequenter und vor allem konsistenter Schlafrhythmus einer der größten Hebel, wenn Du gesund abnehmen willst.
Kennst du Cortisol? Das ist das berüchtigte "Stresshormon". Wenn du zu wenig schläfst, steigt dein Cortisolspiegel in astronomische Höhen.
Und das hat es in sich: Erhöhtes Cortisol fördert nicht nur die Einlagerung von lästigem Bauchfett, sondern steigert auch deinen Heißhunger auf süße und fettige Leckereien [7].
Eine Studie hat gezeigt, dass Menschen mit chronischem Schlafmangel einen um 37% höheren Cortisolspiegel haben als gut ausgeschlafene Glückspilze [8]. Dieser erhöhte Cortisolspiegel kann zu einer Gewichtszunahme von bis zu 5 kg pro Jahr führen! Das ist, als würdest du dir jedes Jahr ein dickes Polster für den Winter anfressen – nur dass der Winter nie kommt.
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Stell dir vor, dein Körper wäre ein fein abgestimmtes Orchester. Der circadiane Rhythmus ist dabei der Dirigent, der alles im Takt hält. Schlafmangel ist wie ein betrunkener Dirigent, der wild mit dem Taktstock herumfuchtelt – das Chaos ist vorprogrammiert!
Hier sind einige unerwünschte Nebeneffekte, die eintreten, wenn Dein circadianer Rhythmus aus dem Takt gerät:
• verminderte Glukosetoleranz & erhöhte Insulinresistenz [9]
• Störung der Melaninproduktion (Schlafhormon) [10]
Das bedeutet je weniger Du schläfst, desto schlechter wird Dein Schlaf auch noch – ein wahrer Teufelskreis also.
Hast du dich schon mal gefragt, warum du nach einer durchgemachten Nacht plötzlich einen unstillbaren Heißhunger auf Schokolade und Gummibärchen hast? Das liegt daran, dass dein müdes Gehirn verzweifelt nach schneller Energie sucht!
Studien haben gezeigt, dass Schlafmangel die Aktivität in den Belohnungszentren deines Gehirns erhöht, besonders wenn es um hochkalorische Nahrungsmittel geht. [11]
Gleichzeitig wird die Aktivität in Bereichen, die für rationale Entscheidungen zuständig sind, reduziert. Das Ergebnis? Du greifst eher zu ungesunden Snacks und isst größere Portionen.
Ein erschreckendes Beispiel: Menschen, die nur 4,5 Stunden pro Nacht schliefen, aßen durchschnittlich 65% mehr Kalorien aus Snacks als diejenigen, die 8,5 Stunden schliefen [12]. Das sind fast zwei Tafeln Schokolade extra – jeden Tag!
Kennst du das? Nach einer kurzen Nacht fühlst du dich wie ein Zombie und der Gedanke ans Fitnessstudio lässt dich innerlich zusammenzucken.
Das ist kein Zufall! Schlafmangel reduziert nicht nur deine Energie, sondern auch deine Motivation, dich zu bewegen.
Forscher haben herausgefunden, dass Menschen, die zu wenig schlafen, am nächsten Tag durchschnittlich 400 Schritte weniger gehen und 18 Minuten weniger moderate bis intensive körperliche Aktivität ausüben [13]. Das mag nicht nach viel klingen, aber über Monate und Jahre summiert sich das zu einem erheblichen Kaloriendefizit!
Noch schlimmer: Wenn du müde bist, fühlt sich jede Anstrengung intensiver an. Studien zeigen, dass Schlafmangel die wahrgenommene Anstrengung bei gleicher Trainingsintensität um bis zu 17% erhöht [14]. Kein Wunder, dass du lieber auf der Couch bleibst!
Puh, das waren jetzt eine Menge Infos! Aber keine Sorge, du musst nicht für immer ein Schlafmuffel bleiben. Mit ein paar cleveren Tricks kannst du deinen Schlaf-Wach-Rhythmus wieder in den Griff bekommen und dem Gewichtsproblem den Kampf ansagen:
[1] "Dietary Carbohydrate Restriction as the First Approach in Diabetes Management" von Feinman RD, et al. (Nutrition, 2015)
[2] "Ketone Bodies and Exercise Performance: The Next Magic Bullet or Merely Hype?" von Evans M, Cogan KE, Egan B. (Sports Medicine, 2017)
[3] "Dietary Carbohydrate Restriction Improves Metabolic Syndrome Independent of Weight Loss" von Hyde PN, et al. (JCI Insight, 2019)
[4] "The Effects of a Low-Carbohydrate Diet vs. a Low-Fat Diet on Novel Cardiovascular Risk Factors" von Forsythe CE, et al. (Nutrients, 2015)
[5] "Body Composition and Hormonal Responses to a Carbohydrate-Restricted Diet" von Volek JS, et al. (Metabolism, 2002)
[6] "Long-term Effects of a Novel Continuous Remote Care Intervention Including Nutritional Ketosis for the Management of Type 2 Diabetes" von Hallberg SJ, et al. (Frontiers in Endocrinology, 2019)
[7] "The Effects of a Low-Carbohydrate Ketogenic Diet and a Low-Fat Diet on Mood, Hunger, and Other Self-Reported Symptoms" von McClernon FJ, et al. (Obesity, 2007)
[8] "The Nervous System and Metabolic Dysregulation: Emerging Evidence Converges on Ketogenic Diet Therapy" von Bostock ECS, Kirkby KC, Taylor BV. (Frontiers in Neurology, 2017)
[9] "Effects of Low-Carbohydrate Diets Versus Low-Fat Diets on Metabolic Risk Factors: A Meta-Analysis of Randomized Controlled Clinical Trials" von Hu T, et al. (American Journal of Epidemiology, 2012)
[10] "An Online Intervention Comparing a Very Low-Carbohydrate Ketogenic Diet and Lifestyle Recommendations Versus a Plate Method Diet in Overweight Individuals With Type 2 Diabetes" von Saslow LR, et al. (Journal of Medical Internet Research, 2017)
[11] "A Low-Carbohydrate, Ketogenic Diet versus a Low-Fat Diet To Treat Obesity and Hyperlipidemia: A Randomized, Controlled Trial" von Yancy WS Jr, Olsen MK, Guyton JR, Bakst RP, Westman EC. (Annals of Internal Medicine, 2004)
[12] "Effects of a low-carbohydrate diet on weight loss and cardiovascular risk factor in overweight adolescents" von Sondike SB, Copperman N, Jacobson MS. (Journal of Pediatrics, 2003)
[13] "Comparison of the Atkins, Zone, Ornish, and LEARN diets for change in weight and related risk factors among overweight premenopausal women: the A TO Z Weight Loss Study: a randomized trial" von Gardner CD, Kiazand A, Alhassan S, Kim S, Stafford RS, Balise RR, Kraemer HC, King AC. (JAMA, 2007)
[14] "A randomized trial comparing a very low carbohydrate diet and a calorie-restricted low fat diet on body weight and cardiovascular risk factors in healthy women" von Brehm BJ, Seeley RJ, Daniels SR, D'Alessio DA. (Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, 2003)
[15] "A Low-Carbohydrate as Compared with a Low-Fat Diet in Severe Obesity" von Samaha FF, Iqbal N, Seshadri P, Chicano KL, Daily DA, McGrory J, Williams T, Williams M, Gracely EJ, Stern L. (New England Journal of Medicine, 2003)
[16] "Effects of Low-Carbohydrate Diets Versus Low-Fat Diets on Metabolic Risk Factors: A Meta-Analysis of Randomized Controlled Clinical Trials" von Hu T, Mills KT, Yao L, Demanelis K, Eloustaz M, Yancy WS Jr, Kelly TN, He J, Bazzano LA. (American Journal of Epidemiology, 2012)
[17] "Coffee, Caffeine, and Health Outcomes: An Umbrella Review" von Grosso G, Godos J, Galvano F, Giovannucci EL. (Annual Review of Nutrition, 2017)
[18] "Comparison of Weight Loss Among Named Diet Programs in Overweight and Obese Adults: A Meta-analysis" von Johnston BC, Kanters S, Bandayrel K, Wu P, Naji F, Siemieniuk RA, Ball GD, Busse JW, Thorlund K, Guyatt G, Jansen JP, Mills EJ. (JAMA, 2014)
[19] "Dietary Carbohydrate Restriction Improves Metabolic Syndrome Independent of Weight Loss" von Hyde PN, Sapper TN, Crabtree CD, LaFountain RA, Bowling ML, Buga A, Fell B, McSwiney FT, Dickerson RM, Miller VJ, Scandling D, Simonetti OP, Phinney SD, Kraemer WJ, King SA, Krauss RM, Volek JS. (JCI Insight, 2019)
[20] "Fruit Consumption and Risk of Type 2 Diabetes: Results From Three Prospective Longitudinal Cohort Studies" von Muraki I, Imamura F, Manson JE, Hu FB, Willett WC, van Dam RM, Sun Q. (BMJ, 2013)
[21] "Low-Carbohydrate Diets and Performance" von Burke LM, Ross ML, Garvican-Lewis LA, Welvaert M, Heikura IA, Forbes SG, Mirtschin JG, Cato LE, Strobel N, Sharma AP, Hawley JA. (Sports Medicine, 2017)
[22] "The Effect of a Low-Carbohydrate, Ketogenic Diet versus a Low-Glycemic Index Diet on Glycemic Control in Type 2 Diabetes Mellitus" von Westman EC, Yancy WS Jr, Mavropoulos JC, Marquart M, McDuffie JR. (Nutrition & Metabolism, 2008)
[23] "A Randomized Trial Comparing a Very Low Carbohydrate Diet and a Calorie-Restricted Low Fat Diet on Body Weight and Cardiovascular Risk Factors in Healthy Women" von Brehm BJ, Seeley RJ, Daniels SR, D'Alessio DA. (The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, 2003)
[24] "Effects of Low-Carbohydrate and Low-Fat Diets: A Randomized Trial" von Bazzano LA, Hu T, Reynolds K, Yao L, Bunol C, Liu Y, Chen CS, Klag MJ, Whelton PK, He J. (Annals of Internal Medicine, 2014)
[25] "Efficacy and Safety of Low and Very Low Carbohydrate Diets for Type 2 Diabetes Remission: Systematic Review and Meta-Analysis of Published and Unpublished Randomized Trial Data" von Goldenberg JZ, Day A, Brinkworth GD, Sato J, Yamada S, Jönsson T, Beardsley J, Johnson JA, Thabane L, Johnston BC. (BMJ, 2021)
[26] "Dietary Carbohydrate Restriction as the First Approach in Diabetes Management" von Feinman RD, et al. (Nutrition, 2015)
[27] "Ketone Bodies and Exercise Performance: The Next Magic Bullet or Merely Hype?" von Evans M, Cogan KE, Egan B. (Sports Medicine, 2017)
[28] "Dietary Carbohydrate Restriction Improves Metabolic Syndrome Independent of Weight Loss" von Hyde PN, et al. (JCI Insight, 2019)
[29] "The Effects of a Low-Carbohydrate Diet vs. a Low-Fat Diet on Novel Cardiovascular Risk Factors" von Forsythe CE, et al. (Nutrients, 2015)
[30] "Body Composition and Hormonal Responses to a Carbohydrate-Restricted Diet" von Volek JS, et al. (Metabolism, 2002)
[31] "Long-term Effects of a Novel Continuous Remote Care Intervention Including Nutritional Ketosis for the Management of Type 2 Diabetes" von Hallberg SJ, et al. (Frontiers in Endocrinology, 2019)
[32] "The Effects of a Low-Carbohydrate Ketogenic Diet and a Low-Fat Diet on Mood, Hunger, and Other Self-Reported Symptoms" von McClernon FJ, et al. (Obesity, 2007)
[33] "The Nervous System and Metabolic Dysregulation: Emerging Evidence Converges on Ketogenic Diet Therapy" von Bostock ECS, Kirkby KC, Taylor BV. (Frontiers in Neurology, 2017)
[34] "Effects of Low-Carbohydrate Diets Versus Low-Fat Diets on Metabolic Risk Factors: A Meta-Analysis of Randomized Controlled Clinical Trials" von Hu T, et al. (American Journal of Epidemiology, 2012)
[35] "An Online Intervention Comparing a Very Low-Carbohydrate Ketogenic Diet and Lifestyle Recommendations Versus a Plate Method Diet in Overweight Individuals With Type 2 Diabetes" von Saslow LR, et al. (Journal of Medical Internet Research, 2017)
[36] "Beyond weight loss: a review of the therapeutic uses of very-low-carbohydrate (ketogenic) diets" von Paoli A, et al. (European Journal of Clinical Nutrition, 2013)
[37] "Ketogenic Diet: Is the Ultimate Low-Carb Diet Good for You?" von Abbasi J. (JAMA, 2018)
Julia Falk
Hallo, ich bin Julia. Als leidenschaftlicher Ernährungscoach habe ich mein Leben dem Ziel gewidmet, anderen Menschen auf ihrem Weg zu einem gesünderen und glücklicheren Leben zu helfen.
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